Klima-Helden

Wir wollen, dass jeder das leckerste Obst und Gemüse genießen kann. Aber auf nachhaltige Weise! Finden heraus, wie wir immer wieder nachhaltige Entscheidungen für eine bessere Zukunft für unserer Gemüsehelden treffen.

Verantwortungsvolle Verpackung
Nein zur Lebensmittelverschwendung!
Nachhaltiger Anbau
Grüne Garantien

Verpackungen nachhaltiger machen

Wir suchen ständig nach Wegen, um unsere Verpackungen nachhaltiger zu machen. Wir machen unsere Plastikverpackungen immer dünner und leichter, damit wir weniger Plastik benötigen. Außerdem erforschen wir neue nachhaltige Optionen, wie essbare Schutzschichten, Papier-Flowpacks und die Verwendung von Zellulose.

Gurke in einer Plastikhülle

Sie siehst sie wahrscheinlich ab und zu im Laden: in Plastikfolie eingewickelte Gurken. Durch die Plastikfolie sind deine Gurke bis zu 10 bis 14 Tage länger haltbar. Und das verhindert Lebensmittelverschwendung. Ohne Folie verliert die Gurke schnell an Feuchtigkeit, wodurch sie weniger knackig und schmackhaft wird. Achte also darauf, dass du die Folie an Ort und Stelle lässt, wenn du die Gurke noch nicht essen willst.

Verpackt oder unverpackt?

Produkte, die viel aushalten und natürlich länger halten, brauchen oft keine Verpackung.
Andere Tomaten, Paprika und Gurken verpacken wir, damit das Produkt länger haltbar ist. (Plastik-)Verpackung haben weniger Auswirkungen auf die Umwelt als Lebensmittelabfälle.

Von der Plastikflasche zur Verpackung

Unser Ziel ist es, kein neues Plastik in Umlauf zu bringen und gut recycelbares Plastik zu verwenden. Ein Großteil unserer Verpackungen besteht zum Beispiel aus rPET, einem Material, das aus gebrauchtem PET-Kunststoff wie Plastikflaschen hergestellt wird.

Tipp

Wählst du verpackte oder unverpackte Ware? Kaufst du für später in der Woche ein? Dann wähle Produkte mit Verpackung. So sind sie länger haltbar!

Wusstest du, dass Tomaten, Paprika und Gurken aus einem guten Grund verpackt werden? Schließlich hilft das, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren!

Wegwerfen? Nein, natürlich nicht!

Wir werfen Paprika und Tomaten, die nicht mehr für den Verkauf im Supermarkt geeignet sind, nicht weg. Weil diese Produkte noch voller Geschmack sind und wir nicht gerne Lebensmittel verschwenden, geben wir ihnen einen nützlichen Zweck. Wir verarbeiten sie zu leckeren Food Fellows-Saucen und -Mischungen. Wusstest du, dass wir auf diese Weise jedes Jahr 1,5 Millionen Kilo Tomaten und 50.000 Kilo Paprika vor der Verschwendung bewahren?  

Extra leckere Sauce

Werden die Tomaten überreif? Dann wirf sie nicht weg, sondern mach eine leckere Pastasauce! Die reifen Tomaten machen deine Sauce besonders lecker. Brate eine Zwiebel in etwas Olivenöl an, füge einige geschnittene Tomaten und einige Kräuter hinzu. Du kannst auch andere Gemüsereste hinzufügen. Lass es eine Weile köcheln und mische es dann mit einem Stabmixer. Du kannst die sauce ganz einfach im Gefrierschrank aufbewahren.

Tipps mit Resten

Hast du noch Gemüse übrig? Dann schau, ob du sie zu dem hinzufügen kannst, was auf dem Speiseplan steht! Eine Paprika im Salat, Pilzwürfel in deinem Omelett, die Tomate in der Sauce braten oder eine gemüsereiche Suppe machen. Auf diese Weise kannst du ganz einfach zusätzliches Gemüse in deine Mahlzeit einbauen und vermeidest, Reste zu verschwenden!

Selbst Gemüse, das nur eine andere Form oder Farbe hat, schmeckt immer noch köstlich! Oder Tomaten, die überreif sind. Also verschwende sie nicht, denn das ist eine Verschwendung für die Umwelt und deinen Geldbeutel!

Energieeffiziente
Lampen

Unser Fruchtgemüse liebt das Licht. Deshalb schalten wir in den dunklen Wintermonaten zusätzliche Beleuchtung im Tomatengewächshaus ein. Zunehmend entscheiden wir uns für energieeffiziente LED-Leuchten. Diese verbrauchen weniger Energie. Außerdem geben sie weniger Wärme ab, wodurch wir die Temperatur im Gewächshaus noch besser kontrollieren können. Du erkennst LED-Lampen an ihrem rosa Licht.

Immer sauberer und wirtschaftlicher 

Mit intelligenter Technologie entwickeln die Anbauer Immer neue Innovationen, um den Anbau immer sauberer und energieeffizienter zu machen. Wusstest du zum Beispiel, dass die Erdwärme durch die Entwicklungen im Gewächshausanbau große geworden ist? Mit Erdwärme werden nicht nur Gewächshäuser, sondern auch Häuser, Schwimmbäder und Fabriken beheizt. Gewächshäuser haben noch mehr Nutzen: Sie sammeln Regenwasser, um Überschwemmungen in Zeiten extremer Niederschläge zu verhindern. Und Pflanzen in Gewächshäusern nutzen die CO2-Emissionen von Fabriken, um gut zu wachsen. 

Wir lassen die Wärme nicht entweichen

Anbauer sparen Energie. Das ist gut für das Klima und den Geldbeutel. Deshalb halten wir die Wärme so weit wie möglich im Gewächshaus. Zum Beispiel, indem wir isolierenden Schirmen oben im Gewächshauses aufhängen. Diese verhindern, dass die Wärme entweicht. Viele Gewächshäuser haben nicht nur einen Energieschirm, sondern zwei oder drei, um eine noch bessere Isolierung zu erreichen. 

So wenige Ressourcen wie möglich

Unsere Anbauer arbeiten auf eine saubere und natürliche Weise und verwenden so wenig Schutzausrüstung wie möglich. Die Anbauer wählen eine starke, widerstandsfähige Sorte und behalten die Bedingungen im Gewächshaus genau im Auge. Im Falle von Rückschlägen ergreifen die Anbauer so schnell wie möglich Maßnahmen, um Krankheiten und Schädlinge aus dem Gewächshaus zu vertreiben. Wir entscheiden uns vorzugsweise für einen natürlichen Pflanzenschutz und eine natürliche Wirkstoffe. Parasitäre Wespen, die Blattläuse bekämpfen, zum Beispiel.

Tomaten, Paprika und Gurken wachsen in Gewächshäusern. Und das ist unglaublich nachhaltig. Unsere Anbauer gehen bewusst mit Energie und Wasser um und reduzieren den CO2-Ausstoß.


Horti Footprint: Einblick in unsere Umweltauswirkungen

Messen heißt wissen. Deshalb nutzen wir den Horti Footprint, um die Umweltauswirkungen unserer Produkte zu messen. Vom Anbau bis zum Kunden. Auf diese Weise setzen wir einen objektiven und klaren Standard für uns und für den Gartenbausektor innerhalb und außerhalb der Niederlande. Wir haben Einblick in den Horti Footprint an 16 verschiedenen Messpunkten, wie CO₂-Emissionen, Wasser, Landnutzung und Feinstaub. Außerdem sehen wir, wo wir uns verbessern können. Gemeinsam mit unseren Anbauern haben wir Reduktionspläne aufgestellt, um unsere Auswirkungen zu verringern. Bis 2030 wollen wir im Vergleich zu 2020 50% weniger CO2-Emissionen pro kg Produkt ausstoßen. Und im Jahr 2040 soll unser Anbauer klimaneutral sein.

(H)ehrliche Tomaten

Wir wollen einen Beitrag zu einer besseren, gerechten Welt leisten. Deshalb setzen wir an unseren Anbaustandorten in Nordafrika auf Fairtrade. Damit geben wir dem Land und seinen Menschen etwas zurück. Mit dem Kauf von Fairtrade-Tomaten unterstützen Sie Projekte, die zu einem besseren Leben für die Beschäftigten, ihre Familien und ihre Umwelt beitragen. Dazu gehören gute Arbeitszeiten, kostenloser Transport zur und von der Arbeit, faire Löhne und Entwicklungsmöglichkeiten für Männer und Frauen. Auf diese Weise bewirken wir etwas!

Auf dem Weg zum Planet Proof

Mit PlanetProof zeigen unsere Anbauer, dass sie die Erde weniger belasten wollen. Produkte mit diesem unabhängigen Gütesiegel sind besser für Natur, Umwelt, Klima, Mensch und Tier. Das Fruchtgemüse muss Anforderungen in Bezug auf Pflanzenschutz, Wasser und Nährstoffe, Hygiene, Emissionen, Energie, Lichtverschmutzung, Abfall, Verpackung und Arbeitsbedingungen erfüllen.

Ökologischer Anbau

Fruchtgemüse, das nach den EU-Qualitätssiegeln für den ökologischen Anbau angebaut wird, erhält das europäische Gütesiegel. Diese Produkte werden im Freien und mit natürlichen Nährstoffen und Düngemitteln angebaut. Natur pur also. Produkte mit dem Demeter-Gütesiegel gehen sogar noch weiter. Der Anbau erfüllt besondere Anforderungen an das Tierwohl, an Natur und Landschaft und an die Verarbeitung. 

Wir sind stolz darauf, unser Fruchtgemüse auf nachhaltige Weise und mit fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen anzubauen. Mit verschiedenen Gütesiegeln zeigen wir, dass die Produkte verantwortungsvoll angebaut worden sind.